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Geschützte Radspur zum Ausprobieren

Wir wollen Braunschweig zeigen, wie bequemer, komfortabler Radverkehr von 8-80+ geht. Nicht nur auf Schutz- und Radfahrstreifen, sondern auch kinder- und familiengerecht.

Dafür rollen wir, gemeinsam mit dem ADFC, den “Grünen Teppich” aus, eine “Geschützte Radfahrspur” an der Hagenbrücke (zwischen Küchenstraße und Hagenmarkt). Natürlich zum mitmachen!

 

An der Südseite der Hagenbrücke sind die holprigen Radwege nur 80cm breit. Helft uns, auf die Berücksichtigung des Radverkehrs bei der großen Umgestaltung des Hagenmarktes aufmerksam zu machen, indem Ihr vorbeikommt und der Radspur Leben einhaucht!

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3 Gedanken zu „Geschützte Radspur zum Ausprobieren“

  1. In den 1980er und 90ern forderte der ADFC das Aufheben der Radwegbenutzungspflicht, den Rückbau von den ach so bösen “unsicheren Radwegen” und das vermehrte Anlegen von “Schutz”- und Radfahrstreifen. Diesen Wünschen wurde doch schon sehr umfänglich entsprochen, wenn man so die Umbauten und Umwidmungen wie am Messeweg, an der Kastanienallee, der Leonhardstraße, der Lichtenberger Straße uvm. betrachtet. Selbst die Stadt BS gibt offiziell an, das alles so toll ist und es doch gar keine Probleme gibt.

    Warum sollen dann überhaupt wieder gesicherte Radspuren angelegt werden, ist doch alles so toll? Sicherlich ist der “Radweg” an der Hagenbrücke zu eng und entstammt noch einer ganz anderen Zeit, aber so ein Hochbordradweg ist doch im Prinzip das Gleiche wie eine “protectet bike lane”. Warum muss man alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen? Warum wird der gammelige alte Wein mit englischem Namen bezeichnet, hat die deutsche Schift und Sprache keine Worte wie “gesicherte Radspur” dafür?

    Übrigens: bei der “gesicherten Radspur” auf dem Bohlweg im Oktober 2017 kam es zu einem Polizeieinsatz, der Polizeiwagen stand dabei auf der verbliebenen Fahrsur und blockierte alles bis mindestens Hagenmakrt. Der ADFC bezeichnete die Aktion als vollen Erfolg und verschwieg die Nachteile immer wieder. Immerhin wäre die Feuerwehr dann durch den vom ADFC verantworteten Stau auch aufgehalten worden, hätte den Bereich weiträumig umfahren müssen. Von daher sind die zweisurigen Fahrbahnen je Richtung in dem Bereich unverzichtbar.

    naja, ich werde das wie immer im Auge behalten ;o)

    1. Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.
      Geschützte Radspuren sind keine klassischen Radwege. Bessere Sichtbeziehungen, Radverkehr auf Fahrbahnniveau, weniger Konflikte mit Fußverkehr.
      Auch der ADFC hat sich verändert, das Ziel “Aller Radverkehr auf die Straße” vefolgen nur noch wenige Ortsvereine. Man lernt eben dazu.
      Wenn ein Polizeiauto die zweite Bohlwegspur blockiert ist das nicht den Organisatoren der Aktion anzulasten. Es gibt im Stadtgebiet zudem viele einspurige Straßen. Das Argument Rettungsverkehr ist allerdings nicht ganz unberechtigt, beim Bohlweg kommt auch eine überbreite Fahrspur für Autos in Frage.

      1. danke. ja, ich kann schon ganz schön nerven, dass ist des Trolls Wesen ;o)

        Im Prinzip möchte ich ja immernoch die alten Hochbordradwege als geschützte Radwege beibehalten und bis auf wenige Ausnahmen auf linke Freigaben verzichten. Hierbei wäre auch auf ausreichende Breite für Überholvorgänge zu achten.

        Die Hagenbrücke ist in der Tat sehr eng, was zum Teil an historischen Gebäudefluchten und der Straßenbahn liegt. Hier ein Stück von der rechten Fahrspur für einen breiteren Radweg zu entfernen würde vielleicht noch gehen. Die meisten anderen vierspurigen Straßenzüge in Braunschweig sind m.E. aber für eine “gesicherte Radspur” ungeeignet, dort lieber den richtigen Radweg ausbauen, verbreitern, vom Zustand verbessern.

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