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7 Dinge, die Braunschweig von Kopenhagen lernen kann

Braunschweig hat sich hohe Ziele gesteckt – können sie erreicht werden? Wer sich hohe Ziele setzt, sollte von den Besten lernen!

Diese 7 Punkte entfalten eine große Wirkung, wenn man sie bei Baumaßnahmen konsequent beherzigt. Beim Braunschweiger Standard ging es immer um mehr als um Breiten und eine Kilometerzahl: Man muss Radwege in einigen Punkten anders, besser bauen als bisher.

Die Punkte 1 (wirksame Trennung von Geh- und Radwegen), 2 (durchgehender Belag für Radwege) und 5 (Radwegüberfahrten) sind durch den Ziele- und Maßnahmenkatalog schon beschlossen worden (ergibt sich aus den Festlegungen von Maßnahme 6) – nur leider noch nicht umgesetzt.

Im einzelnen: Rad- und Gehwege werden aktuell nur mit Noppenplatten getrennt, die es überhaupt nicht umständlich machen, regelwidrig den Gehweg zu befahren oder leichtfertig den Radweg zu betreten. Das kann nur ein Kompromiss für bestandsnahe Umbauten, bspw. Deckensanierungen, sein.
Bei Umbaumaßnahmen werden Radwege weiterhin mit Borden und Rinnen an jeder Verknüpfung mit der Fahrbahn unterbrochen – jüngst an der Hamburger Str. Kreuzung Schmalbachstraße, wo scheinbar ein neues Bauverfahren für eine besonders störende Abflussrinne beim Übergang des Radweges in die Radfurt ausprobiert wurde.
Radwegüberfahrten an Grundstückszufahrten und Nebenstraßeneinmündungen, bei denen nicht nur der Belag des Radweges durchläuft, sondern dieser auch höhengleich ist, ohne halbseitige Absenkung, werden immer noch nicht gebaut. Siehe laufende Radwegverbreiterung an der Hamburger Str. nördlich von Kaufland.

2 Gedanken zu „7 Dinge, die Braunschweig von Kopenhagen lernen kann“

  1. https://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/rotmarkierung.php
    schon komisch, vor wenigen Jahren wurde mir noch von einem ADFC-Vorsitzenden und der Stddt Braunschweig gesagt, dass man die Radspuren/Gefahrstellen nicht rot einfärbt und nun geht das urplötzlich doch und drei Leute mit extrem wichtigem Gesicht, sauberem Dienst-Leihfahrrad und dummen Grinsen tun so, als ob das völlig neu in Deutschland wäre, obwohl andere Städte auch im Umland das schon teils Jahrzehnte gemacht haben.

    “Braunschweiger Standard” sieht man wohl derzeit auf der Hamburger Straße stadtauswärts. Wenn das ein laut VwV-StVO unzulässiger Zweirichtungsradweg wird (sinngemäß: “Linke Radwege sollen innerorts nicht angeordet werden”), sind erhebliche Konflikte mit Geisterradlern an der Engstelle bei der Ludwigstraße bis Sackweg/Weinbergweg vorprogrammiert. Da fahren jetzt schon viele falsch.

    Fordern bzw. unterstützen dann unsere tollen pseudoumweltfreunlichen Radclubs inklusive Ihrem ADFC Herr Lund eigentlich noch weiterhin den 7m breiten Ausbau der “Veloroute” im 200m enfernten Naherholungsgebiet bei der Uferstraße/Ölpersee ?
    Was sagt eigentlich die BI Baumschutz dazu? Ist Herr Schultz nicht auch beim ADFC, oder zumindest ein bekanntes Gesicht bei den Radaktivistendemos?
    Ach stimmt, für schönere, breite Schnellradwege und Velorouten dürfen bei manchen Ökos und Radaktivisten auch mal Naherholungsgebiete beeinträchtigt und gestutzt werden, während man sich gleichzeitig in Berlin, Braunschweig und sonstwo vor laufender Kamera bei Demos die Hände auf den Boden gegen Autos, Straßen- und Autobahnausbau festklebt.

    Übrigens, Herr Lund, Herzlichen Glühwein zur Wahl des ADFC-KV-Vostannd-Stellvertreterposten. Vor ein paar Jahren sagten Ihre tollen Mitstreiter mir ja noch am Anfang, als man mich hier als Troll ernannte, man habe mit dem ADFC nichts zu tun, jetzt ist man endlich in Personalunion mit dem geschäftsführenden Vorstand desselben.
    Na denn mal los, tun Sie mal was für Brauschweigs Radverkehr, statt nur schöne artikel im Pedaleo zu schreiben und auf Amsterdam/Kopenhagen zu verweisen… Waren Sie eigentlich schon mal da, oder plappern nur das nach was vom Ihrem Bundesverband eingetrichtert wird.
    Sind Sie in Braunschweig schon mal richtig auf Schleich-, Wald-, Feld- Wiesenwegen geradelt, wie es der ADFC und das Forum mit interessierten Mitbürgern früher mal gemacht haben um schöne Ecken und Abkürzungen zu zeigen? Oder kennen Sie die Wege nur in der Theorie, aus dem Stadtplan?

    Naja, wer im Velorutenplan u.a. Radschnellwege auf die Bahnstrecke nach Wolfenbüttel malt und derartig grobe Fehler nicht einsieht und korrigiert, kann m.E nicht allzuviel Kompetenz haben, aber für die Vorstandswahl hats offensichtlich gereicht.

    1. @ Anerkannter Troll: Ich habe selten einen so sinnfreien Kommentar gelesen. Können Sie nur destruktive Kritik schreiben? Schreiben Sie immer so zusammenhanglos und pauschal? Was oder wer hat Sie denn so enttäuscht oder runtergemacht, dass Sie dass eine so negative und depressive Sichtweise vertreten?
      Ich möchte auf Ihre Auslassungen im Einzelnen gar nicht eingehen, Sie würden das vermutlich überhaupt nicht würdigen können.
      Aber: Was wollen Sie eigentlich bewirken? Kritisieren und Sprüche machen kann jeder – aber können bzw. wollen Sie auch etwas positives bewirken? Wann und wie haben Sie selbst zur Verbesserung der Radwegsituation beigetragen? Was haben Sie für sich selbst daraus gelernt? Wie wollen Sie selbst zukünftig helfen?

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