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Aufruf Fahrraddemo “Kindergerechte Fahrradstadt” am 16. März

Aufruf Fahrraddemo kindergerechte Fahrradstadt

Zeit für eine kindergerechte Fahrradstadt:
Wir fordern den besonderen Schutz von Kindern und Schülern im Straßenverkehr!

Wir laden alle Radinteressierten ein zur Fahrraddemo von der VW-Halle über den Wallring zum Rathaus.
Start am 16. März um 11:55 Uhr vor der VW-Halle.

3 Gedanken zu „Aufruf Fahrraddemo “Kindergerechte Fahrradstadt” am 16. März“

  1. Sorry, ich muss mal wieder etwas meckern. Ihr fordert in regionalbraunschweig von heute noch mehr “Fahrradstraßen”. Mit diesem unsinnigen Bürokratiemonster der Umwandlung von Straßen in 30-Zonen hat man die meisten Autofahrer total überfordert und Radfahrern einen contraproduktiven Bärendienst erweisen. Es gibt keine einzige richtige “Fahrradstraße”, auf allen “Fahrradstraßen” ist der KFZ-Verkehr freigegeben, damit ist der Sinn der “Fahrradstraße” eigentlich obsolet.
    Zudem sind manch Freigaben von Einbahnstraßen in Gegenrichtung wegen zu schmaler Fahrbahn als schwere Gefährdung der Radfahrer anzusehen. Ich muss regelmäßig anhalten und mich auf den Gehweg stellen, selbst wenn normale PKWs dort fahren.

    Bei der vergangenen Fahrradmesse hörte ich mit, wie sich einige offensichtlich unwissende Autofahrer nach dem Vortrag der Polizei empörten, dass die Radfahrer so falsch fahren dürften (Einbahnstraßen, uvm.).
    Statt immer mehr Schilderwald und komplexe unüberschaubare Situationen entstehen zu lassen, sollte man es möglichst einfach machen und den ganzen Berg an unnötigen Verordnungen, Ausnahmeregelungen und Schildern abbauen.

    Ich stimme zu, dass an bessere Ampelschaltungen und einigen Kreuzungen Änderungen erforderlich sind. Es kann jedoch nicht sein, dass die Stadt BS bei neu gestalteten Kreuzungen mit neuen Fahrradampeln jedoch absichtlich zwei verschiedenen Verkehrsbeziehungen gleichzeitig grün gibt. Es ist anscheinend so, dass man den Radfahrern mit den neuen Fahrradampeln und den Aufstellflächen mitten in den Kreuzungen ebenfalls einen Bärendienst erwiesen hat. Der Umbau von den Kreuzungen entspricht Forderungen, die der ADFC seit längerem auf der Maxime hat. In der Praxis ist das alles nur noch eine große Sch…. geworden. An einigen Kreuzungen kann man gar nicht legal links abbiegen, an anderen Kreuzungen werden die Autofahrer total irritiert. Alles was die ganzen 50 und mehr Jahre zuvor eher problemlos funktioniert hat und eingespielt ist, ist nun problematisch geworden. Siehe auch BZ in der Verhgangenheit zu Kreuzungen wie Messeweg/Berliner Straße, Leonhardplatz, uvm. (Artikel nicht nur von mir angeregt).

    Das von mir begonnene Gespräch mit Mitgliedern der “Fahrradstadt Braunschweig” bei der Fahrradmesse verlief für mich nicht wirklich zielführend. Halten Sie es für richtig, dass man nicht wirklich auf den Gesprächspartner eingeht und sich wegdreht um mit anderen Personen zu sprechen? Diese Erfahrung hatte ich bereits schon auf dem Hagenmarkt gemacht. Ich halte das für sehr unhöflich und arrogant.

    MfG

  2. Nochmal kurz Fahrradstraße, schon mal gemerkt dass der Wallring und einige Zuführungen bereits komplett Fahrradstraße ist? Auch die Strecke auf der Ihr am Samstag fahren wollt. Das würde ich jetzt mal mit der Äußerung im Zeitungsartikel als klassisches Eigentor werten, ne Demo für ne Fahrradstraße auf ner bestehenden Fahrradstraße zeugt von wenig Ortskenntnis.
    http://braunschweig.de/plan/index.html (Fahrradkarte anklicken)

    Ich merke von den “Fahrradstraßen” eigentlich nichts, ganz im Gegenteil sogar, weil die 30-Zone nicht mehr ausgeschildert ist, fahren einige Autofahrer noch viel schneller. Und mangels Kontrollen und zu niedrigen Strafen wird sich das nicht ändern.

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