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Monatliches Treffen

Normalerweise treffen wir uns jeden 1. Montag im Monat um 19:00 zum Plenum. Treffpunkt: Energie- und KlimaschutzAgentur e.V. in der Frankfurter Str. 226.

Am 6.4. 2020 werden wir das Treffen abweichend als Videokonferenz durchführen. Jeder ist willkommen.

Wir werden am 6.4. um 18:45 einen Link zur Videokonferenz hier veröffentlichen.
Ein Rechner oder Smartphone mit Mikrofon und Webkamera genügen.
Microsoft Edge or Google Chrome sind gut, Firefox leider nicht.
Wer das Program Skype installiert hat, kann den Link besser auch mit Skype selbst nutzen. 

4 Gedanken zu „Monatliches Treffen“

  1. huhu, frohes neues Jahr!
    Ich muss aus gegebenen Anlass schon wieder blöd rumtrollen. Der Unfall hier ist wohl nicht nur der Unaufmerksamkeit des Radfahrers geschuldet:
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/4161154

    Die Ampelschaltung an der Stelle ist so, dass Bahn und Radfahrer/Fußgänger gleichzeitig eine Freigabe erhalten, also Grünlicht und das Fahrsignal für die Bahn, zwei Fahrbeziehungen auf Kolloisionskurs frei gegeben. Das ist aber nicht das einzige Problem, die Ampel am Ring-Center wird früher grün und rot, als die am Beginn der Überquerung des Ringes. Man muss sich etwas beeilen um nicht an der zweiten Ampel 30m weiter wieder zu warten. Das machen viele Radfahrer so, der schwere Unfall war nur eine Frage der Zeit.

    Wäre ja schön, wenn sich die Initiative um sowas kümmern könnte, das ist nämlich nicht die einzige gefährliche Stelle im Stadtgebiet, wo so eine Ampelschaltung ist. Das der ADFC mit seinen tausend Mitgliedern was anstößt oder das BS-Forum habe ich leider mittlerweile aufgegeben.

    1. Hallo anerkannter Troll,
      natürlich wissen wir von dem tragischen Unfall – und wir finden die Situation gewiss nicht gut. Jedoch ist es eben immer so, dass Schienenverkehr Vorrang hat. Mit Sicherheit kann die Stadt dort etwas ändern – und ich bin mir sicher, dass auch die Stadtverwaltung diesen Unfall sehr ernst nimmt.
      Falls Du Dich noch einmal mit uns beschäftigen willst: wir wollen keine einzelnen Verbesserungen und Flickschusterei in Braunschweig erreichen sondern einen Radentscheid herbeiführen, in welchem sich die Stadt verpflichtet, Radfahrer an jeder Stelle in der Stadt ernst nimmt und für deren sichere Wege sorgt. Fahrräder benötigen weniger Platz, verursachen deutlich weniger Umweltschäden als motorisierte Fahrzeuge und sind vor allem das Verkehrsmittel, welches weder Stickoxide noch CO2 ausstoßen. Geht es um die Luftreinhaltung und das Erreichen von Klimazielen, muss die Stadt sehr viel mehr für Radfahrer tun. Wir wollen uns nicht mit Versprechungen zufrieden geben sondern das zugesichert bekommen.

      1. Sehr geehrte Katharina,
        da ich mit der Eisenbahn einige Jahrzehnte zu tun hatte, ist mir das Thema “Bahnverkehr hat Vorrang” natürlich geläufig.

        Es geht nur darum, das die Ampel hinten grün zeigt, zu schnell rot wird, die Radfahrer deshalb riskannter fahren…. auch ohne nahende Bahn. Fußgänger, die genau an dem Überweg stehen oder von der Haltestelle stadtauswärts kommen, können zudem das Blinklicht nicht sehen. Habe kürzlich erst wieder eine ältere Dame da rüberlaufen sehen, während aus Richtung Hauptbahnhof bereits eine Bahn kam.

        Solange wir um die gültige theoretische Rechtslage und die tatsächliche praktische Nutzung streiten wird das eh nichts werden. Ich würde auch innerhalb Ihrer Gruppe genau so argumentieren, Praxis ist Praxis, Theorie steht auf dem Papier und Papier ist geduldig.
        Ist Ihnen schon mal aufegfallen, dass es bei Überwegen Eisenbahn/Straßenbahn zu Gehweg/Radweg geschätzt mehr als 10 verschiedene Varianten und Beschilderungen/Absicherungen in Braunschweig gibt? Umlaufgitter ohne Schilder, Umlaufgitter mit Schilder, Umlaufgitter mit Andreaskreuz, ohne Gitter mit Schild, ohne Gitter mit Andreaskreuz, ohne Gitter mit gelben Blinklicht, ohne Gitter mit roter Fußgängerampel (also ungültig für Radfahrer), ohne Gitter mit roter Fahrradampel, ohne Gitter mit Schild und dunklen Pollern, Hinweischild mit Andreaskreuz und schriftlichen “Straßenbahn hat Vorrang”, Hinweisschild mit Straßenbahnsymbol und Pfeilen…..achwasweißichwas…
        Außerdem ist es noch so, das es einige Extra-Ampeln an den Gleisen gibt, die auch ohne Straßenbahnverkehr rot werden, z.B. am Lessingplatz/Nimesstraße.
        Im Grunde genommen ist hier keine Einheitlichkeit bei der Ausstattung zu finden, wie bei vielen anderen Problemen auch.

        Ich bin in 2018 rund 10000 Kilometer in und um Braunschweig herum zu jeder Jahreszeit Rad gefahren und denke mit meinem etwas höheren Alter auch sehr viel Praxiserfahrung und damit einen Blick für Probleme zu haben.

        Radentscheid in BS, analog Strößenreuthers Vortrag damals (ich war auch da). Ich zweifele weiterhin daran, dass das hier mit Ihnen was wird. Ich vermisse eine Gruppe mit Biß, die sich durchsetzen kann, ernstgenommen wird, tatsächliche Zeichen und Duftnoten (außerhalb des Ringgleises) setzt.

        Ich troll mich dann mal wieder, Tschüssi ;o)

      2. Hallo Katharina,
        Gucken Sie mal bitte in die Helmstedter. Da wird gerade der Radweg stadteinwaerts entfernt, ganz im Sinne der ADFC-Vorgabe, dass Radeln auf der Fahrbahn sicherer sei. Mit dieser Baumaßnahme wird sich ein Chaos einstellen, jeder wird nun fahren wie Er will.
        Des Weiteren sind mir die ständigen Falschparker in zweiter Reihe aufgefallen. Die richtig Parkenden fahren teilweise mit hohem Tempo auf dem Gehweg raus und gefährden Fußgänger. Da ist schon ne richtige Anarchie entstanden. Können Sie da nicht mal ne Anzeige machen?

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